NIK FOR FREE!

Ihr Lieben, schön, dass Ihr hier vorbeischaut. Heute geht es um die gute alte Google Nik Collection. Silverefex, Colorefex etc. Was kann man damit machen und wo bekommt man es günstiger oder gar umsonst?

Lasst Euch überraschen!


Im Aufmacher seht Ihr bereits Beispiele für den Tonal-Contrast-Filter und für den High-Structure-Filter von Nik Colorefex und Silverefex. Unten baue ich Euch einmal Vergleichsbilder für meine drei Lieblingsfilter. Aber vorab: Wie kommt man denn an Nik, wenn man knapp bei Kasse ist?


Nik für lau

Nik für umsonst? Das geht doch gar nicht. Doch, das geht. Dazu muss man einfach einmal kurz in die Geschichte der Nik-Filter schauen. Nik war erst eigenständig, wurde dann von Google gekauft, dann von DxO. In einer kurzen Zeitspanne im Jahr 2016 war Google erstaunlicherweise so nett, die Nik-Collection zu verschenken und zwar in den Versionen Color Efex Pro 4, Dfine 2, HDR Efex Pro 2, Sharpener Pro 3, Silver Efex Pro 2 und Viveza 2.

Das ist jetzt leider rum. Die Website existiert nicht mehr, und Nik ist nun in den Händen von DxO. Eine Testversion der Nik Collection 6, die zwei Wochen lang ohne Einschränkung und Wasserzeichen funktioniert, ist HIER erhältlich.

Wenn Euch aber die älteren Versionen ausreichen, könnt Ihr diese noch immer frei herunterladen. Das Internet vergisst nichts und macht uns auch mittlerweile gelöschte Inhalte per Wayback Machine weiterhin zugänglich. Per Klick auf den Screenshot gelangt Ihr zu den Download-Links für Mac und Windows. Dort müsst Ihr dann auf „Herunterladen“ klicken, auch wenn der Text erst einmal nicht klicksensitiv erscheint.

Bei der Installation fragt die Software dann, wo sie sich denn integrieren soll – in Photoshop, Bridge oder in Lightroom. Das ist hier völlig egal, weil das mit dieser alten Version sowieso nicht funktioniert.

Was aber funktioniert, sind die Standalone-Tools, die es jeweils in 32 bit und in 64 bit gibt (beides geht, 64 bit ist etwas schneller). Sie werden automatisch mitinstalliert und finden sich dann unter C:\Program Files\Google\Nik Collection.


Die Nik-Filter im Einsatz

Meine drei Lieblingsfilter von Nik sind Tonal Contrast (Colorefex), Indian Summer (Colorefex) und High Structure (Silverefex). Für alle drei habe ich Euch Beispiele mitgebracht. Viel Spaß mit dem Vorher-Nachher-Schieber.

Der Tonal-Contrast-Filter von Nik Colorefex lässt die Texturen richtig schön plastisch wirken.

Der Indian-Summer-Filter von Nik Colorefex verwandelt alles Grüne in ein herbstliches Braun.

Der High-Structure-Filter von Nik Silverefex liefert schönere, knackigere Ergebnisse als die simple Standard-SW-Umwandlung.

Ihr merkt, dass ich Fan der Nik Collection bin. Tatsächlich habe ich sie auch in mehreren Versionen gekauft, aber stets upzudaten oder upzugraden ist auch mir mittlerweile zu teuer. Die freien, alten Tools funktionieren für mich gut genug und der kleine Umstand, die Tools einzeln als Programme, anstatt als Photoshop-Plugins aufzurufen, ist für mich verschmerzbar.


Browser-Strandgut

Food-Fotograf Eric Wolfinger („Tartine Bread“) im Portrait bei Smugmug:


Effekt der „Mist“-Filter vorm Objektiv, zum Beispiel des Tiffen Black Pro Mist 1/4:


PIXImperfect: Portraitretusche auf Steroiden:


–– Tilo ~gallo~ Gockel, http://www.fotopraxis.net, Oktober 2023

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